Höpner

Streuobstwiese

Seit Jahrzehnten verschwinden die Obstbäume aus Gärten und Wiesen unserer Landschaft. Mit ihnen gehen viele der alten Sorten verloren, die von unseren Vorfahren genutzt, sorgsam gehütet und vermehrt wurden. Obstsorten sind ein lebendiges Kulturerbe, das unbedingt erhalten werden sollte.

Ähnlich wie bei der Bienenhaltung geht es uns darum, den ökologischen Wert einer Streuobstwiese mit einem kleinen, eher symbolischen, Ertrag zu verbinden. 

Auf den Grundstücken sind überwiegend alte historische Apfelsorten gepflanzt. Diese kleine Streuobstwiese steht wie ein Arboretum auch interessierten Besuchern offen. Es finden sich folgende Sorten:

Eifeler Rambur
Rheinischer Bohnapfel
Kaiser Wilhelm
Rote Sternrenette
Purpurroter Cousinot
Rheinische Schafsnase 
Roter Eiserapfel
Gellerts Butterbirne
Gravensteiner
Schöner aus Boskoop
Landsberger Renette
Schöner aus Herrnhut
Schöner aus Nordhausen
Roter Boskoop
Rheinischer Winterrambur
Boskop





Übrigens, die Streuobstwiese wird durch eine kleine Herde Ouessant-Schafe, oder auch bretonische Zwergschafe, beweidet. Die Tiere gelten als die kleinste Schafrasse der Welt und eignen sich aufgrund ihrer Genügsamkeit besonders für die Beweidung der Streuobstwiese. 

Ouessant-Schafe auf Streuobstwiese 
Ouessant-Schafe weiden auf der Obstwiese (Jan 2014)
 
 
Ouessant-Schafe bei Fütterung und Sonnenbad (2. März 2014)

 
 
Herde im Frühjahr 2015 zur Blüte von Kirsche und Schlehe
 
Die Wolle der Schafe wird in einer Textilwerkstatt von Menschen mit Behinderung verarbeitet. 

Besonders empfehlenswert sind die Duo-Steppbetten, mit 1.300 g Schafwolle gefüllt, die ganzjährig ein tolles Schlafklima erzeugen.
Das Ferienhaus ist mit diesen Steppbetten ausgestattet und so sind viele der Gäste ganz begeistert von dem Schlafkomfort.
Auf Wunsch mache ich gerne ein Angebot, auch für die Sommer- oder Winterbetten.